Haptosynesie ISynesis ist abgeleitet von dem griechischen Verb "syneimi", das sowohl begegnen, zusanmentreffen, zusammensein, als auch beistehen und helfen bedeutet. Der Begriff Synesie steht für eine Einsicht vermittelnde Begegnung, die dazu einlädt, sich der eigenen Fähigkeiten gefühlsmäßig bewusst zu werden.Diese Schulung lehrt den gezielten Einsatz der haptonomischen Annäherungsweise als Grundkontakt in der Ausübung eines Berufes im pflegenden, helfenden und vorsorgenden Bereich des Gesundheitswesens. Die Teilnehmer lernen, ihren eigenen haptonomischen Fähigkeiten zu vertrauen. Sie entdecken, wie sie ihren Beruf auf haptonomischer Basis ausüben können und wie sie ihre Patienten/Klienten auf diese Weise ansprechen können. Dabei steht das gemeinsame Suche, Entdecken und Entwickeln der individuellen Gefühlswahrnehmung im Vordergrund. Je bewusster der Mensch seine Gefühle wahrnimmt und sie in sein Handeln integriert, um so besser kann er seine Fähigkeiten und Grenzen wahrnehmen und auch bei bestehenden Krankheiten oder Behinderungen seine verbleibenden Kräfte einsetzen und nutzen. Die folgenden Themen werden sowohl theoretisch als auch praktisch in dieser Schulung behandelt: Grundbegriffe der Haptonomie; wahrnehmen; begleiten; Erleben der Körperlichkeit; Einführungssitzungen; affektiver Kontakt; Präsenz; Krankheit, Patient, krank sein; Toleranzgrenzen (Frustrations- und Belastungsgrenzen); wo liegen Grenzen und wie geht man damit um? Die Schulung besteht aus sechs dreitägigen (3) Praktika und einem zweitägigen Abschlusspraktikum. Insgesamt 20 Tage (20) und 100 Schulungsstunden. Neue Schulung Es wird erwartet, dass die Teilnehmer in der Zeit zwischen den Praktika verschiedene Aufgaben ausführen, die der Integration ihrer haptonomischen Fähigkeiten dienen. Vor dem Abschlusspraktikum muss ein Erfahrungsbericht über die persönliche Entwicklung des Teilnehmers und über die Integration der Haptonomie in seine Arbeit eingereicht werden. |